Nachgefragt?!

Wie habt ihr euch gefunden?

gabriele:
Bei Marmorkuchen. Als sich gabriele für einen Job vorgestellt hat, der gar nicht ausgeschrieben war. Dann bei einem Eis. Weil wir mit kalter Zunge anscheinend besser denken können (oder Eis einfach mögen). Und im Kloster. Als wir gemeinsam entdeckt haben, dass wir uns gut ergänzen, im Denken und im Tun. Beim Kaffee, als gabriele die Serviette gestempelt und Frau Müller das Veilchen auf die selbstgemachte Roulade gelegt hat. Bei Marmorkuchen, Eis, im Kloster und beim Kaffee haben gabriele und Frau Müller sich gefunden und entdeckt, dass sie gerne gemeinsam unterwegs sein möchten.

Frau Müller:
Gute Frage, sehr gute sogar! Indem wir uns gar nicht gesucht haben. Wie es so ist im Leben, die Wege kreuzen sich und das nicht nur für eine Kaffeelänge, sondern für ein paar mehr. Im gemeinsamen Tun haben wir immer mehr erkannt haben, dass wir uns gefunden haben. Im gemeinsamen Nachdenken über die Welt, über Ideen und Projekte, die noch werden wollen oder sollen. Im sich ergänzen, sich hinterfragen, sich ermutigen. Im gemeinsamen Traum vom “Enterprise” und in der klar überdachten Entscheidung, einen nächsten Schritt zu gehen.

Was würde der Welt abgehen, wenn es euch nicht geben würde?

gabriele:
Ein freches Ü und ein Tüpfchen gold.

Frau Müller:
Manch verrückte Idee, manch bodenständige Vision, manch weiter gedachter Gedanke, manch mutige Entscheidung. Manch gemeinsam gelachte Träne.

GabrieleFrauMueller-Team-3

Was ist eure Handschrift?
Was ist eure Überschrift?

gabriele: 
Wenn Frau Müller sagt„"ich denke nur mal laut“, liegen die Finger von gabriele schon auf der Tastatur, in Tippbereitschaft. Das ein oder andere Wort ändert sie schon beim Mitschreiben, hier und da fügt sie eine Idee ein. Dann taucht sie kurz ab, formuliert, überlegt, tippt, löscht, speichert. Gemeinsam gehen gabriele und Frau Müller durch das Gedachte und Geschriebene, verdichten und ergänzen und kommen so zu einem Gesamtbild. Einem durchdachten Konzept. Einer ausformulierten Geschichte. Einem umsetzbaren Projekt.

Frau Müller: 
Alles schon gedacht? Gar alles? Glauben wir nicht. 
Wir denken mal ums Eck. Geht nicht gibt’s nicht. Oder sehr lange zumindest. Gedanken, Ideen. Weit offen und ganz konkret. Visionen (so bodenständig) mit dem Potential zum Machbaren. 

Nicht noch einen Kirchturm bauen. Nutzen was da ist. Menschen und Ideen zusammenbringen. Der Kuchen ist groß genug. An unserem Tisch ist für alle Platz. Gemeinsam bringen wir uns weiter.

Was macht euch
persönlich aus?

gabriele: 
Das ganzheitliche Durchdenken, dabei darf ein Schmunzeln nie fehlen. Das nicht Aufhören, Fragen zu stellen. Das Zuhören und das Mitdenken, das Andenken und auch wieder loslassen können. Das Argumentieren und Dahinterstehen. Das Herz und das Durchhaltevermögen.

Frau Müller:
Der Blick für das große Ganze und die Liebe zum Detail. Der wohl formulierte Gedanke, der so viel mehr sagen will. Die Verantwortung für unser Tun, für unsere Mitmenschen, für unsere Umwelt. Es macht den vermeintlich kleinen, aber dennoch wesentlichen Unterschied, mit welcher Haltung man an die Sache geht und welche Wertschätzung unserem Gegenüber und den Dingen entgegengebracht werden. Aus vermeintlich nicht viel -  alles machen können. Die Liebe zum Einfachen und daraus das Besondere entstehen lassen. 

Leidenschaftlich gerne...

gabriele: 
Spinne ich Ideen, Fäden, Netze. Im Kleinen wie im Großen. Für Menschen und mit Menschen. Mache aus (fast) allem etwas, aus Altem Neues. Esse Kuchen, trinke Kaffee – mit Gleichgesinnten, die gute Fragen mitbringen. Stelle Fragen, bin interessiert – an Menschen und an Neuem.

Frau Müller: 
... höre ich den Menschen zu. Interessiere mich für sie als Mensch. Versuche sie und ihre Situation zu verstehen. Versuche nachvollziehen was unter ihrem offensichtlichen Anliegen liegt. 
...schärfe ich meinen Blick für das Wesentliche und das Ganzheitliche. Keiner schaffts alleine und muss dies auch nicht. 
...bin ich Gastgeberin für gute Gespräche, für das gemeinsame Nachdenken und 
...decke ich den Tisch mit Allerlei was mein Garten mir grad schenkt, liebe das gute Leben in der Einfachheit
...spüre ich das Gras an meinen Füße und die Erde an meinem Händen. Hier bin ich geeredet und meine Gedanken sind frei und mein Herz lacht.

Haben Sie noch Fragen?

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